Ich glaube, meine Freunde in der Burger King-Filiale in Speyer-West lieben mich bald. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie die Flucht ergreifen, sobald ich die Filiale betrete.
Gestern abend konnte ich es mir ja mal wieder nicht nehmen lassen, die Servicekräfte ein bissel zum Schwitzen zu bringen.
Ich war ja mit Sebastian Ende September/ Anfang Oktober in Chicago zum urlauben. Dementspechend fanden sich in meinem Geldbeutel noch ein paar Dollarnoten. Und Burger King rühmt sich ja mit dem Slogan “We accept US-Dollars”.
Irgendwie war ich ihn guter Laune und probierte das mal aus. Um stilecht zu bestellen, habe ich mein bestes american english aufgesetzt, was der Bedienung schon leichte Atemnot bescherte. Aber sie schlug sich tapfer. Als ich ihr dann die 10-Dollar-Note hinhielt, kam sie kurz ins Schlingern, ging dann aber zu ihrem Manager und drückte ihm den Schein in die Hand und wandte sich mit einem “One moment, please” wieder an mich.
Cheffe verschwand in seinem Büro und nutzte wohl den Taschenrechner um herauszufinden, wieviele Euro 10 Doallr sind. Rückgeld habe ich leider in Euro bekommen, die Krönung wären natürlich Dollar gewesen 😉
Was sie nicht wusste: Ich verstand ja alles, was sie mit ihrem Cheffchen auf deutsch geredet hat. Zusammenfassend festzuhalten bleibt, dass Burger King selbst englisch sprechenden Besuchern hier in Deutschland weiterhelfen kann und man nicht verhungern muss. 😉